Saarland-Lese

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Saarbrücken

Die 99 besonderen Seiten der Stadt

Rita Dadder und Florian Russi

Saarbrücken, Landeshauptstadt des Saarlandes und unmittelbar an der deutsch-französischen Grenze gelegen, ist eine Stadt mit vielen Reizen. Es hat eine lange und wechselvolle Geschichte. Von Goethe wurde es besucht und beschrieben und von Kaiser Barbarossa teilweise zerstört. Heute ist Saarbrücken eine moderne Metropole mit Universität, Museen und vielfältiger Kultur. Hier lebt man nach der Devise: »Wir wissen, was gut ist«, ist gastfreundlich und lässt sich gerne »entdecken«.


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Die verlassene Schule bei Tschernobyl - Lost Place

Nic

Am 26. April 1986 kam es im Atomkraftwerk Tschernobyl zu einer der schlimmsten Nuklearkatastrophen. Die freigesetzte Radioaktivität entsprach dem zehnfachen der Atom-Bombe von Hiroshima 1945. Erst drei Tage später wurde die 3 km entfernte Stadt Prypjat evakuiert und alle Bürger mussten ab 14 Uhr "vorübergehend" ihren Wohnort verlassen. Seither ist die Mittelschule der Stadt verwaist.

30 Jahre Leerstand hinterlassen Ihre Spuren. Doch genau die machen den Ort sehenswert. Der Großteil der Mittelschule ist in einem unberührten Verfallszustand. Die Wände verlieren ihre Farbe, die alten Schulbücher erinnern an den einstigen Schulalltag. Das Heft zeigt Klassenräumen, Flure, die Turnhalle und die große Schulaula.

Das Heft bietet in der Mitte ein doppelseitiges Poster.

ISBN: 978-3-86397-121-2

Preis: 3,00 €

Wääje

Wääje

Herbert Kihm

Mansche Wääje muss ma gehe,
devunn ganz viele schdeil un kruum,
oft duud ma an'ner Kreizung schdehe,
doch zur Entscheidung fählt's an Mumm.

So viele Wääje, die erschd brääd un flach
ma rasch als Ziel sisch wählt,
doch unnnerwägs wert ma dann wach,
weil furschbar ma sich am End jetzt quält!

Nett immer isch der Wää de Beschde,
der äm als erschder sinnvoll scheint,
offt's isch der Zwedde, ned de Erschde,
der Wää un Ziel am Enn veeint!

Doch such'schd du ganz allään dei Ziel,
laafschd oft ma aa ganz ins Leere,
es isch bei Gott kä Kinnerschpiel,
denn vieles kommt dann oft ins Quere!

Viele Wääje muschd de mache,
manscher dodevunn end blind.
Egal! - Ob‘s zum Heile odder Lache,
die Läwenszeit debei verinnt!

Geh uffreschd deine Wää mit Mut,
de Misserfolsch geheert dezu,
wenn dann am Ziel is alles gut
- find'schd du bei IHM die ewig Ruh!

Wege

Allee

*****

Fotos: Herbert Kihm


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