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Saarbrücken

Die 99 besonderen Seiten der Stadt

Rita Dadder und Florian Russi

Saarbrücken, Landeshauptstadt des Saarlandes und unmittelbar an der deutsch-französischen Grenze gelegen, ist eine Stadt mit vielen Reizen. Es hat eine lange und wechselvolle Geschichte. Von Goethe wurde es besucht und beschrieben und von Kaiser Barbarossa teilweise zerstört. Heute ist Saarbrücken eine moderne Metropole mit Universität, Museen und vielfältiger Kultur. Hier lebt man nach der Devise: »Wir wissen, was gut ist«, ist gastfreundlich und lässt sich gerne »entdecken«.


Reb Mosche Merzig und die jüdische Geschichte der Stadt

Alfred Diwersy & Hans Herkes (Hrsg.)

Reb Mosche Merzig und die jüdische Geschichte der Stadt

Im 19. Jahrhundert lebte in Merzig der jüdische Gelehrte Moise Isack Levy. Offensichtlich war er ein charismatischer, verehrter Rabbiner, denn von weither kamen Schüler in seine Thoraschule. Bekannt wurde er unter dem Beinamen Reb Mosche Merzig.  

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Herkes, Hans

Herkes, Hans

Hans Herkes wurde 1932 in dem später zur Stadt Völklingen gehörenden saarländischen Dorf Wehrden als Sohn eines Industriearbeiters geboren. Er studierte am Lehrerseminar in Lebach. Danach hatte er Gelegenheit, ein Jahr als Sprachassistent in einer Ecole Normale und Student an der Sorbonne in Paris zu verbringen. Wieder im Saarland, arbeitete er als Lehrer an den Volksschulen in St.Arnual, Rockershausen und Wehrden. In den letzten 25 Jahren unterrichtete er Deutsch und Französisch in der Realschule in Dillingen. Daneben war er zeitweise als Französischlehrer in Einrichtungen der Erwachsenenbildung tätig.

Herkes war Mitherausgeber und Mitautor des Buches "Reb Mosche Merzig und die jüdische Geschichte der Stadt".

Hans Herkes verstarb 2015. Er war verheiratet und hatte vier Töchter. Zuletzt lebte er mit seiner Frau in Hostenbach, einem Ortsteil der Gemeinde Wadgassen.

Eine seiner Töchter charakterisiert ihn in einem Artikel in der Saarland-Lese so: "Das Leben meines Vaters ist ein Plädoyer für Frieden aus der Kraft der internationalen Begegnung junger Menschen."

 

 

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Foto: Rita Dadder

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