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Saarbrücken

Die 99 besonderen Seiten der Stadt

Rita Dadder und Florian Russi

Saarbrücken, Landeshauptstadt des Saarlandes und unmittelbar an der deutsch-französischen Grenze gelegen, ist eine Stadt mit vielen Reizen. Es hat eine lange und wechselvolle Geschichte. Von Goethe wurde es besucht und beschrieben und von Kaiser Barbarossa teilweise zerstört. Heute ist Saarbrücken eine moderne Metropole mit Universität, Museen und vielfältiger Kultur. Hier lebt man nach der Devise: »Wir wissen, was gut ist«, ist gastfreundlich und lässt sich gerne »entdecken«.


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Silvia Frank
Kennst du Georg Büchner?

Heute gilt Büchner unbestritten als Begründer der modernen deutschen Literatur. Lassen Sie sich auf eine Begegnung mit dem rebellischen und jung verstorbenen Dichter und seinem ungewöhnlichen Werk ein.

Der Römertag in der Villa Borg

Der Römertag in der Villa Borg

Ferdinand Luxenburger

Den spektakulären Höhepunkt des Jahres in der römischen Villa Borg bilden die „Römertage", die den Besucher in die römische Zeit zurückversetzen. Dann sind waffenstarrende Legionäre und kämpfende Gladiatoren, aber auch friedliche Handwerker und Händler mit ihren wohlfeilen Waren zu bestaunen.
Das Gelände um die Villa Rustika wird an diesem Tag zu Heerlager und zum Manövergebiet zugleich. Der Besucher wird Zeuge des militärischen Drills. Er kann beobachten, wie römische Legionäre exerzieren und die berühmte und erfolgreiche römische Angriffsformation, die „Schildkröte" vortragen. Nach dem Manöver findet er die martialischen Kämpfer friedlich im Heerlager bei der Erledigung ihrer täglichen Arbeiten, beim Essen oder beim Plaudern mit den Kampfgefährten.

In der improvisierten Arena finden an diesem Tag regelmäßig Gladiatorenkämpfe statt, die der Hornbläser mit seinem Cornu ankündigt. In authentischen Ausrüstungen aus verschiedenen römischen Provinzen werden dann die Kämpfe mit klirrenden Waffen Mann gegen Mann „auf Leben und Tod" ausgetragen. Letztlich entscheiden aber die Zuschauer - wie in antiker Zeit - mit dem berühmten Daumen, ob der Unterlegene „getötet" wird oder sein Leben weiter fristen darf. Nach den Kämpfen stellen sich die Gladiatoren aber immer fast unverletzt zur Verabschiedung vom Publikum auf.

Auf dem größten Teil des Areals der Villa geht es allerdings friedlich zu. Händler und Handwerker in römischer Kleidung wechseln sich ab. Man kann bei ihnen Waren kaufen, die aus Rom oder anderen Teilen des Imperiums stammen oder diese einfach nur bestaunen. Dem Töpfer, dem Münzer oder dem Müller kann der Besucher bei der Arbeit über die Schulter schauen und den Medicus mit all seinen Tinkturen, Salben und medizinischen Gerätschaften bewundern oder der römischen Dame bei Ausruhen und dem römischen Pärchen beim Flanieren zuschauen. Wer es handfest haben möchte, kann sich ein römisches Schwert, Ton- oder Lederwaren beim Händler erstehen oder sein Geld in Geschmeide vom Silber- und Goldschmied anlegen. Wie im alten Rom ist natürlich für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Römertag

Auf ins GefechtKampfformationDie Schildkröten-AngriffsformationManövervorbereitungMarsch zum AngriffEine Römerin auf dem RuhelagerRömisches Paar in FestkleidungRömische HändlerDas Schlachtfeld ist markiertrömische Gerätschaftenfriedlicher Aufenthalt im Heerlagerrömische HandmühleEssen und Trinken wie im alten RomAuslage beim Gold- und SilberschmiedSchildkarrenTöpferwarenrömische Lederwaren und SchildeDie Gladiatorenkämpfe werden angekündigtDie Gladiatoren grüßenGladiatorenkampf in authentischer AusrüstungWaffenklirren beim Kampf Mann gegen MannLetztlich wird das Publikum den Kampf entscheiden Gladiatoren in der Arenarömische Handwerkskunströmischer Münzer bei der ArbeitKünstler und HandwerkerKünstler und Handwerkerrömische Töpferwaren

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