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Saarbrücken

Die 99 besonderen Seiten der Stadt

Rita Dadder und Florian Russi

Saarbrücken, Landeshauptstadt des Saarlandes und unmittelbar an der deutsch-französischen Grenze gelegen, ist eine Stadt mit vielen Reizen. Es hat eine lange und wechselvolle Geschichte. Von Goethe wurde es besucht und beschrieben und von Kaiser Barbarossa teilweise zerstört. Heute ist Saarbrücken eine moderne Metropole mit Universität, Museen und vielfältiger Kultur. Hier lebt man nach der Devise: »Wir wissen, was gut ist«, ist gastfreundlich und lässt sich gerne »entdecken«.


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Zu Gast in Weimar

George Eliot; deutsche Übersetzung: Nadine Erler

Zu den vielen Künstlern, die es nach Weimar zog, gehörte auch die englische Schriftstellerin George Eliot. Im Sommer 1854 verbrachte sie drei Monate im kleinen, doch weltberühmten Städtchen an der Ilm. George Eliots schriftlich festgehaltenen Eindrücke sind äußerst amüsant. Dieser Blick einer Fremden lässt Weimar in anderem Licht erschienen.

Broschüre, 40 Seiten, 2019


Quetschekuche

Quetschekuche

Herbert Kihm

Die Quetsche (Prunus domestica) ist in den Streuobstbeständen des Bliesgaus ein häufig zu findender Baum, denn seine Früchte konnten sehr vielfältig genutzt werden: als Quetscheschmier, Quetscheschnaps oder eben als Quetschekuche. Dazu nun ein:

Quetschekucherezept

a) 500 g Mehl, 30 g frische Hefe, 1 EL Zucker, ¼ l lauwarmes Wasser oder Milch,
b) ½ TL Salz und ca. 80 g weiche Butter,
ca. 2 kg Quetsche

Zubereitung:

  1. Aus den Zutaten unter a) bereitet man einen Hefeteig, deckt ihn ab und lässt ihn min. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen.
  2. Dann gibt man die Zutaten unter b) zu und verarbeitet alles zu einem glatten Teig. Diesen nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen.
  3. Den Teig aus der Schüssel nehmen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche durchkneten. (Die Teigmenge reicht für ein Kuchenblech).

Zwischenzeitlich die Quetschen entsteinen, die Hälften oben und unten einschneiden, dann dachziegelartig(schuppig) auf den Teig legen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200° C etwa 30 Minuten backen, je nach Wunsch mit Zucker oder einer Zimt-/Zuckermischung (was ich bevorzuge) bestreuen und noch warm zu „Schnippelsches Bohnesupp" (s. Artikel) essen.

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Bildquelle: wikipedia, l'encyclopédia libre, quetsch, Nutzer: Bruxellennis, Scan eines Gemäldes eines unbekannten Meisters um 1840.

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Vorschaubild: Zwetschenkuchen. Foto von Mufi69 in der Wikipedia auf Deutsch, CC-BY-SA 2.0 via wikimedia commons


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